IT-Sicherheit braucht Nachhaltigkeit

Warum IT-Sicherheit Nachhaltigkeit braucht

IT-Sicherheit braucht Nachhaltigkeit

IT-Ausfälle, Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen kosten die Wirtschaft Milliarden. Betroffen sind große und zunehmend kleine und mittelständische Unternehmen, durchgängig aller Branchen und Sektoren. Die Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von G Data CyberDefense, Statista und dem Wirtschaftsmagazin brand eins zeigt: Von 53 Prozent aller deutschen Mittelständler finden sich Daten im Darknet. Pro Tag werden 394.000 neue Schadprogramm-Varianten in Deutschland bekannt. Laut der Sophos-Studie „The State of Ransomware 2023“ haben Cyberkriminelle Unternehmensdaten in 71 Prozent der befragten deutschen Unternehmen verschlüsselt. Im internationalen Vergleich ist das die höchste Rate an Datenverschlüsselung weltweit durch Ransomware. Die Lösegeldforderungen zur Entschlüsselung sind immens und die Wiederherstellungskosten kommen noch obendrauf – ganz einmal davon abgesehen, wie hoch der Reputationsschaden, der Verlust von Daten oder sogar Kunden ist. Produktions- und Organisationsausfall und die damit verbundene wirtschaftliche Zwangspause kommen zusätzlich on top. Ernst ist es auch, wenn Firmengeheimnisse von Kriminellen an Konkurrenten verkauft werden. Daher ist eine IT-Sicherheitsprävention immer besser als ein umfassender Schaden durch einen Cybervorfall.

Informationssicherheitsbeauftragter (ITSiBe) Christoph Harburg von Netzlink rät: „Unternehmen sollten ihre Ziele, kurz-, mittel- und langfristig kennen und welche Risiken damit einhergehen. Unternehmensdaten und -prozesse haben ihren Wert, sind daher immens schützenswert, mehr denn je besonders die geschäftskritischen im fragilen Zentrum aller IT-Zusammenhänge. Nur wer dezidiert weiß, was alles in welcher Tragweite und Vernetzung geschützt werden muss und die Angriffsvektoren kennt, kann ein sinnvolles, effektives Risikomanagement aufbauen. Eine strategische Implementierung von risikobasierten Schutzmaßnahmen, von IT-Sicherheitsprozessen und -richtlinien, Datenschutz sowie innovativer, auch ganzheitlicher, die gesamte IT-Infrastruktur abdeckende Security-Tools sichert die Business Continuity für die Zukunft. Alle Sicherheitsmaßnahmen und -prozesse sollten stets kontinuierlich sowohl anhand der jeweils aktuelle Bedrohungslage als auch anhand der Unternehmensziele angepasst werden. IT-Sicherheit braucht Entscheidungen der Chefetage und sollte aber grundsätzlich auch im Verantwortungsbereich jedes einzelnen Mitarbeitenden liegen. Wer notwendige Investitionen und eine Priorisierung der IT-Sicherheit verschläft, zahlt auf das Konto der Wettbewerbsfähigkeit, denn IT-Sicherheitsmaßnahmen sind eine strategische Grundlage für einen langfristigen Unternehmenserfolg und damit auch ein Return on Invest. Mehr noch, wer nur auf die Anschaffungskosten als notwendiges Übel schaut und die Chancen des Unternehmens für einen Wandel im Umgang mit IT-Sicherheit ignoriert, wird auf Dauer betrachtet, ebenso verlieren.“

Die fortschreitende, digitale Transformation macht die IT noch komplexer – Legacy-Systeme, Multi-Cloud-Ansätze, Container-Lösungen und die Anbindung von Remote- und Homeoffice-Arbeitsplätzen – alle diese und mehr Bereiche benötigen sicherheitsrelevante Barrieren gegenüber Cyberangriffen und gegen einen Datenverlust. Parallel nimmt das Tempo zu, bei dem sich Unternehmen auf neue Veränderungen einstellen müssen. So nimmt auch die Geschwindigkeit zu, mit der IT-Sicherheit neue Regeln schaffen muss, Security für Cyberversicherungen gewährleistet und nachgewiesen sein will oder sogar durch neue gesetzliche Bestimmungen, wie z. B. die EU-Richtlinie NIS2, an Unternehmen herangetragen werden. Bestens beraten sind Unternehmen daher, wenn diese ihre IT-Infrastrukturen in der Komplexität verringern und IT-Lösungen, wo immer es möglich und realisierbar ist, konsolidieren.


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